Liebe Eltern,

am 02.02.2022 kam eine erneute Schulmail mit „Zusätzliche(n) Handlungsspielräume(n) und Hinweise(n) zur Unterrichtsorganisation“.

In dieser Email heißt es:

„Den Schulleitungen ist es möglich, im Falle personeller Engpässe aufgrund der pandemischen Entwicklung nach eigenem Ermessen Entscheidungen über die Unterrichtsgestaltung zu treffen. Anpassungen sind der Schulaufsicht anzuzeigen.“

„So viel Präsenzunterricht in der Schule wie möglich ist nach wie vor unser oberster Ziel. Sämtliche Einschränkungen sind deshalb so gering wie möglich zu halten und schnellstmöglich wieder aufzuheben. Insbesondere folgende schulspezifische Anpassungen des Unterrichtsbetriebes sind möglich und zulässig:

  • Vorübergehende Anpassung bzw. Reduzierung von Angeboten der äußeren Differenzierung und Anpassung des zeitlichen Umfangs der Ganztags- und Betreuungsangebote in Absprache mit den Trägern dieser Angebote.
  • Vorübergehende, auf ein zeitliches Mindestmaß begrenzte, Unterschreitung der vorgeschriebenen Wochenstundenzahl in einzelnen, möglichst nicht prüfungsrelevanten Fächern zentraler Prüfungsverfahren.
  • Sollte in besonderen Ausnahmefällen und nach Ausschöpfen aller weiteren Möglichkeiten, Präsenzunterricht für einzelne Lerngruppen oder Jahrgangsstufen vorübergehend nicht angeboten werden können, kann eine zeitlich eng befristete Einrichtung von Distanzunterricht für diese Gruppen unumgänglich sein.

Bei Anpassungen in den Schulen des Gemeinsamen Lernens und in den Förderschulen ist die Einrichtung einer pädagogischen Betreuung für Schülerinnen und Schüler (…) erforderlich.
Die Schulkonferenz ist vor Umsetzung der Entscheidungen angemessen einzubinden, über die getroffenen Entscheidungen ist die Schulaufsicht zu informieren.“[1]

Diese Informationen gebe ich Ihnen heute weiter, weil nach Rücksprache mit der zuständigen Schulaufsicht und aufgrund der sich stets weiter ausbreitende Corona-Entwicklung an unserer Schule wahrscheinlich einzelne Lerngruppen nicht weiter im Präsenzunterricht beschult werden können. Wir haben seit mittlerweile drei Wochen stets die gleichen Klassen mit positiven Pools und in dieser Woche 54 positive Kinder oder Familienmitglieder. Ebenfalls haben wir immer mehr betroffene oder erkrankte Lehrkräfte. Sollte es zu solch einschneidenden Maßnahmen kommen, würde ich mich natürlich im Vorfeld mit der Pflegschaftsvorsitzenden der Klasse in Verbindung setzen sowie die Schulkonferenz einbeziehen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

Tanja N. Krenz

[1] https://www.schulministerium.nrw/02022022-massnahmen-und-hinweise-zur-absicherung-des-schulbetriebes

Zusätzliche Handlungsspielräume und Hinweise zur Unterrichtsorganisation

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